MOTORRADREISEN

hat etwas von ABENTEUERREISEN, auch wenn diese oft in großen Gruppen gemeinsam unternommen werden - GRUPPENREISEN.

Die schon bei Ernst Jünger beschriebene Symbiose von Mensch und Maschine lässt die MotorradfahrerInnen als eine Art "Zentaur" erscheinen. Das Motorrad schafft einen psychologischen Raum, der Motive, Bedürfnisse und Anforderungsstrukturen beinhaltet, und kanalisiert auf diese Weise die Wahrnehmung und gehorcht eigenen Gesetzen.


Viele begeisterte MotorradfahrerInnen wollen mit ihrem Bike nicht nur zum nächsten Bikertreff um die Ecke fahren, sondern wollen auf "Große Tour" gehen, also MOTORRADREISEN in fremde Länder unternehmen. Vor allem jene Biker und Bikerinnen, denen es daher nichts ausmacht, auch einmal nasse Finger zu bekommen und nicht beim ersten Regentropfen ihr Motorrad in die Garage schieben. Motorradbegeisterte, die Spaß am Motorradfahren haben, und in einer grandiosen Landschaft, auf Bergen und in Tälern, in Steppen und Wüsten, auf atemberaubend engen Bergstraßen und Serpentinen, auf Schotter oder Asphalt, durch verträumte Dörfern, auf fremden Kontinenten, allein, zu zweit oder in der Gruppe ihre Sehnsucht verwirklichen. Mit dem Motorrad unterwegs zu sein, ist nicht nur Kontakt zu Luft, Wind, Regen, Schnee oder Sand, sondern auch Kontakt zu Land und Leuten, fremden Kulturen, wie es auf BUSREISEN niemals möglich wäre. Die Palette der Biker ist breit und reicht von hartgesottenenen Enduro-Cracks bis zu Endurowanderern, von Rennsemmel-Treibern auf der Suche nach der ultimativen Schräglage bis hin zum cruisenden Harley-Davidson-Fahrer, vom Klapphelm tragenden BMW-Motorrad-Fahrer bis zum eher ungeübten Biker, der es eher gemütlich angehen lässt.